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AGADIR - (abi). Drei Kämpfe und Rang sieben beim Grand Prix im marokkanischen Agadir. „Aber ich bin nicht so zufrieden“, räumte Eduard Trippel, 20 Jahre alter Spitzenathlet des Judo-Club Rüsselsheim, ein. „Ich muss mehr an meinem Griffkampf arbeiten.“
Dabei hatte der zweimalige Deutsche Meister in seiner 90 kg-Klasse einen „guten Auftakt“ erwischt, wie er sagte. Gegen Otmane Dahnaoui aus Marokko dauerte es nur knapp eine Minute, ehe Trippel mit Ippon gewann. Danach aber geriet er gegen den späteren Zweitplatzierten Ciril Grossklaus aus der Schweiz mit Waza-Ari in Rückstand, konnte diesen nicht mehr aufholen und musste dem Kontrahenten den Gewinn des Pool B überlassen. „Das war ein taktischer Kampf. Der Schweizer hat versucht, meinen Griff zu verhindern, und dann bin ich irgendwann mit Wertung gefallen.“ In der Trostrunde wehrte sich der deutsche Nationalkämpfer, in Agadir von Bundestrainer Richard Trautmann gecoacht, bis in die Verlängerung hinein. Doch nach fast fünfeinhalb Minuten musste sich Trippel auch hier dem Belgier Joachim Bottieau mit Waza Ari geschlagen geben und erneut erkennen, dass ihm die internationale Konkurrenz noch einiges an Erfahrung voraus hat.
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